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Zitation: Krankenstand in einem mittelständischen Unternehmen. 1998. Open Data LMU. 10.5282/ubm/data.18

Krankenstand in einem mittelständischen Unternehmen
Krankenstand in einem mittelständischen Unternehmen

In einem süddeutschen mittelständischen Industriebetrieb wurde in den Jahren 1981-1998 für jede Arbeitnehmerin und jeden Arbeitnehmer sowohl die Anzahl der Arbeitstage als auch die Anzahl der Fehltage wegen krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit registriert. Die hier bereitgestellten Daten beziehen sich auf 100 zufällig ausgewählte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, was ca. einem Viertel der gesamten Belegschaft in diesem Zeitraum entspricht. Das Unternehmen hat Anfang der neunziger Jahre einen Verkleinerungsprozess durchlaufen. In den Jahren 1992 und 1993 veließen etwa 50% der Beschäftigten das Unternehmen. Hiervon ging ein größerer Teil in den Vorruhestand. Zahlreiche Personen mit verhältnismäßig geringer Betriebszugehörigkeitsdauer und geringer Leistung wurden im Laufe dieser beiden Jahre entlassen. Einige kündigten von sich aus, und fast niemand wurde eingestellt. Im Herbst 1993 wurde ein Sozialplan ausgehandelt, um eine Massenentlassung durchzuführen. Von dieser Massenentlassung waren weitere 25% der Beschäftigten betroffen. In Abhängigkeit von den Kündigungsschutzfristen verließen einige dieser Betroffenen im Dezember 1993 und der weitaus größere Teil von ihnen im März 1994 das Unternehmen.

Datenarchiv Statistik
1998

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DOI: 10.5282/ubm/data.18

Dieser auf "Open Data LMU" veröffentlichte Datensatz steht unter der "PDDL" v1.0: https://opendatacommons.org/licenses/index.html

Be­schrei­bung

In einem süddeutschen mittelständischen Industriebetrieb wurde in den Jahren 1981-1998 für jede Arbeitnehmerin und jeden Arbeitnehmer sowohl die Anzahl der Arbeitstage als auch die Anzahl der Fehltage wegen krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit registriert. Die hier bereitgestellten Daten beziehen sich auf 100 zufällig ausgewählte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, was ca. einem Viertel der gesamten Belegschaft in diesem Zeitraum entspricht. Das Unternehmen hat Anfang der neunziger Jahre einen Verkleinerungsprozess durchlaufen. In den Jahren 1992 und 1993 veließen etwa 50% der Beschäftigten das Unternehmen. Hiervon ging ein größerer Teil in den Vorruhestand. Zahlreiche Personen mit verhältnismäßig geringer Betriebszugehörigkeitsdauer und geringer Leistung wurden im Laufe dieser beiden Jahre entlassen. Einige kündigten von sich aus, und fast niemand wurde eingestellt. Im Herbst 1993 wurde ein Sozialplan ausgehandelt, um eine Massenentlassung durchzuführen. Von dieser Massenentlassung waren weitere 25% der Beschäftigten betroffen. In Abhängigkeit von den Kündigungsschutzfristen verließen einige dieser Betroffenen im Dezember 1993 und der weitaus größere Teil von ihnen im März 1994 das Unternehmen.

Keywords

Datenarchiv Statistik

Referenzen

Kauermann, G. / Ortlieb, R. (2001). Temporal Pattern in the Number of Staff on Sick Leave: Penalized Estimation in a Semiparametric Model with Longitudinal Random Effects.. Technical Report 01-02, Department of Statistics, University of Glasgow.

Dokumententyp:Daten
Fakultät:Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik
Dewey Dezimal­klassi­fikation:300 Sozialwissenschaften > 310 Statistik
ID-Code:18
Hochgeladen von: Anja Kipke
Hochgeladen am:08. Nov. 2010 07:39
Letzte Änderungen:08. Feb. 2021 16:00

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